Passantin verhindert einen Vollbrand

MITTERBACH. Am Donnerstagnachmittag dem 23. Juli, wurden die Feuerwehren Mitterbach, Mariazell, Wienerbruck und die Feuerwache Annaberg mittels Sirene, Pager und Blaulicht-SMS zu einen Brandeinsatz nach Mitterbach in die Peterstraße alarmiert. Eine Passantin beobachtete an einem Nebengebäude starke Rauchentwicklung und alarmierte sofort über den Notruf 122 die Feuerwehr. Nach dem Eintreffen der Orts zuständigen Feuerwehr Mitterbach und der Erkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass sich der Brandherd bei der Ecksäule des Gebäudes befand. Glücklicherweise handelte es sich noch um einen Entstehungsbrand. Sofort entfernte und löschte die Feuerwehr Mitterbach die brennende Ecksäule. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wienerbruck und der Feuerwache Annaberg wurden nicht mehr benötigt und über Funk abbestellt. Nach den Löscharbeiten wurde mit der Wärmebildkamera der FF Mariazell noch nach versteckten Glutnestern geprüft. Die Brandursache dürfte vermutlich das unvorsichtige Hantieren mit einem Gasbrenner bei der Unkrautentfernung  gewesen sein. Der Einsatz konnte nach 45 Minuten beendet werden.

Alarmiert wurden:

  • FF Mitterbach mit drei Fahrzeugen und 15 Mitgliedern
  • FF Mariazell mit zwei Fahrzeug und 16 Mitgliedern
  • FF Wienerbruck und Feuerwache Annaberg mit zwei Fahrzeugen und 8 Mitgliedern, (Storniert)
  • Rotes Kreuz mit einem Fahrzeug und 2 Mitgliedern
  • Polizei mit einem Fahrzeug und einem Beamten

Bericht:  LM d.V. Christian Sprosec
Quelle: FF Mitterbach